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Ducati Team bereit für Sepang

Wednesday, 11 May 2016 13:26 GMT

Das Aruba.it Racing – Ducati Team will mit Chaz Davies und Davide Giugliano beim Fassi Malaysia Lauf groß angreifen.

Die Mannschaft vom Aruba.it – Racing Ducati Team ist bereit für die nächste Saisonstation der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft auf dem Sepang International Circuit in Malaysia.

Chaz Davies, der zuletzt in Imola beide Heimrennen seines Teams gewinnen konnte, war bereits letztes Jahr erfolgreich in Sepang unterwegs, teilte sich damals die Siege und den zweiten Platz mit dem späteren Weltmeister Jonathan Rea. Nach fünf Saisonstationen hat Davies 186 Punkte auf dem Konto und ist Zweiter der WM-Wertung.

Teamkollege Davide Giugliano musste letztes Jahr den Sepang-Lauf auslassen, nachdem er sich in Laguna Seca neuerlich verletzt hatte. Dieses Jahr liegt Giugliano momentan auf Rang fünf der WM-Tabelle und hat 88 Punkte gesammelt.

„Wir kommen gut in Form nach Sepang, gerade nach den beiden starken Ergebnissen von Italien“, so Davies. „In den letzten Rennen konnten wir ein sehr vielseitiges Setup finden, welches auf verschiedenen Strecken funktioniert und ich kann damit nahe am Limit fahren und muss nicht darüber. Das Motorrad reagiert auch auf jede Änderung, die wir machen, perfekt. Normalerweise wissen wir ganz genau, wo wir eingreifen müssen, um es besser zu machen. Wir müssen diesen Kurs weiter verfolgen, um den Rückstand in der WM aufzuholen. In Sepang haben wir 2015 unerwartet gewonnen. Dieses Jahr ist die Strecke neu asphaltiert worden und ich habe gehört, dass ich gerade in den Bremszonen einiges geändert hat, damit ist es für alle irgendwie eine neue Strecke, da müssen viele neue Variablen in Betracht gezogen werden. Nach den Rennen in Europa ist es jetzt schön, wieder etwas heißes Wetter zu bekommen.“

Teamkollege Giugliano freut sich ebenfalls auf das Rennen. „Nach unseren Ergebnissen von Imola denke ich, dass wir an meiner Panigale R und ihrer Abstimmung einige gute Eckpunkte festlegen konnten. Wir sind da sicherlich noch nicht am Ende des Weges, aber gerade im zweiten Rennen konnte ich so fahren, wie ich wollte und hatte keine bestimmten Probleme und bekam ein gutes Feedback vom Motorrad“, sagte der Italiener. „Ich war dort ab Runde sieben echt konkurrenzfähig, aber wir haben am Anfang zu viel Zeit verloren, das Problem müssen wir uns anschauen. Das ist überraschend, denn sonst hatte ich immer in der zweiten Rennhälfte Probleme und jetzt scheint das andersrum zu sein. Ich bin in Sepang nur 2014 gefahren, aber mit den jüngsten Umbaumaßnahmen ist das für alle irgendwie eine neue Strecke. Wir gehen aber zuversichtlich dort hin, wir müssen nur methodisch an unserer Basis arbeiten und dürfen nichts überstürzen.“